Google Ads ist ein wertvolles Werkzeug, um die Webseitenbesuche zu steigern, die Sichtbarkeit der Marke zu verbessern und die Anzahl Käufe/Kontaktanfragen zu vergrößern. Um mit Google Ads erfolgreich zu sein, muss man jedoch regelmäßig die Leistungskennzahlen im Auge haben. Andernfalls können die Google Ads Kampagnen nicht entsprechend optimiert werden, was dazu führen kann, dass das Kosten-Nutzen-Verhältnis aus dem Gleichgewicht gerät.
Als Starthilfe findest Du in diesem Eintrag wichtige Metriken, die Du regelmäßig analysieren solltest.
Die Click-Through-Rate ist eine grundlegende Kennzahl, die den Prozentsatz der Nutzer angibt, die auf Deine Anzeige geklickt haben in Relation zu wie oft die Anzeige angezeigt wurde. Eine höhere CTR bedeutet, dass die Anzeige überzeugend und für die Zielgruppe relevant ist. Die regelmäßige Überwachung der CTR ermöglicht es, die Effektivität der Anzeigentexte zu bewerten und die notwendigen Anpassungen vorzunehmen, um die Interaktionsrate zu verbessern.
Das Ziel einer Werbekampagne ist in der Regel, Konversionen zu erzielen (Käufe, Formulareinsendungen etc.). Die Konversionsrate misst den Prozentsatz der Nutzer, die die gewünschte Aktion auf der Webseite durchgeführt haben. Damit lässt sich die Effizienz der Anzeige und der Webseite bei der Umwandlung von Klicks in wertvolle Aktionen messen.
Cost Per Click gibt den Betrag an, der im Durchschnitt gezahlt werden muss, wenn ein Nutzer auf die Anzeige klickt. Die regelmäßige Überwachung der CPC-Werte kann die effektive Verwaltung des Budgets gewährleisten. Ein niedriger CPC ist generell besser, kann allerdings je nach Keyword, Targeting, Zielgruppe und Branche sehr stark voneinander abweichen.
Gut zu Wissen: Bei den meisten Kampagnentypen in Google Ads zahlt man erst, wenn es zu einem Klick gekommen ist.
Die Anzeigeneffektivität ist Googles Indikation für die Relevanz der Anzeigen. Die regelmäßige Optimierung der Anzeigeninhalte kann zu einer Leistungssteigerung führen. Nach erfolgten Änderungen empfiehlt es sich die CTR im Auge zu behalten.
Die Metriken "Anteil an möglichen Impressionen" und "Anteil an möglichen Klicks" bietet wertvolle Einblicke in die Häufigkeit, mit der die Anzeigen angezeigt bzw. angeklickt werden, im Vergleich zu den insgesamt verfügbaren Impressionen und Klicks. Anhand dieser Daten lassen sich verpasste Gelegenheiten, Nutzer auf die Seite zu bringen, erkennen. Entweder ist die Anzeige nicht relevant genug oder die Budgetvorgaben schränken die Auslieferung ein.
Der ROAS misst die Einnahmen, die für jeden für Werbung ausgegebenen Euro erzielt werden. Diese Kennzahl ist entscheidend für die Bewertung der Rentabilität der Kampagnen, sofern Umsätze gemessen werden. Sobald der erzielte ROAS über 1 (100%) liegt, sind die Einnahmen höher als die Ausgaben.
Die effektive Verwaltung von Google Ads Kampagnen erfordert einen ganzheitlichen Ansatz mit ständigem Fokus auf die wichtigsten Metriken. Die regelmäßige Analyse und Optimierung dieser Metriken ermöglicht es, datengetriebene Entscheidungen zu treffen, die Strategie zu verfeinern und den Erfolg der Online-Werbemaßnahmen zu optimieren.
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